Gelungene Texte sind eine Wissenschaft für sich.
Es ist zum Wahnsinnigwerden. Da hat man die Inhalte lange überlegt und recherchiert, Texte geschrieben und Formulierungen optimiert – und dennoch sind noch Fehler drin. Das darf nicht passieren, passiert aber trotzdem, weil der Autor nach langer Arbeit am Text das liest, was da stehen soll, und nicht, was wirklich da steht.
Zu einem gelungenen Text gehört eine klare und verständliche Ausdrucksweise. Schwer verständliche Fremdwörter und unpassende Anglizismen machen ihn nur schwer lesbar.
Auch Typografie und Layout sind wichtige Kriterien für das Verständnis eines guten Textes, die nicht geringgeschätzt werden sollten. Die Ansprüche an einen auch optisch guten Text sind hoch und Textverarbeitungsprogramme bieten dafür sehr viele Optionen. Die Textverarbeitung erlaubt beispielsweise, dass die Eins von Seite 1 in die nächste Zeile rutscht und dort ganz allein steht. Es sei denn, ihr wird das anders „befohlen“. Ist das vielleicht nur ein Schönheitsfehler, der oft souverän ignoriert wird, machen manche „Kleinigkeiten“ den Unterschied zwischen richtig und falsch aus: Ist der Apostroph in den „Grimm’schen Märchen“ typografisch nicht korrekt, dann heißt er „Deppenapostroph“ und qualifiziert den Schreiber ab. Der Apostroph kann in den Märchen der Brüder – nicht Gebrüder – natürlich auch weggelassen werden, dann muss „grimmschen“ aber kleingeschrieben werden.
Sie haben bis hierher gelesen und wundern sich über die Feinheiten, die einen anspruchsvollen Text ausmachen? Eine professionelle Textbearbeitung bringt Ihre Gedanken in die richtige Form.