All inclusive

Das deutsche „inklusive“ gibt meist Anlass zur Freude, so wenn es heißt: Das Angebot versteht sich inklusive Sektempfang. Hier steht das Substantiv allein und bleibt unverändert. Der Spaß ist aber schnell vorbei, wenn nach „inklusive“ nicht klar ist, was gemeint ist. Gibt es beim Sektempfang nur Sekt zu trinken oder auch alkoholfreie Getränke? Das Angebot versteht sich dann vielleicht inklusive alkoholfreier Getränke. Aha, also gibt es jetzt keinen Sekt mehr? Oder ist gemeint: inklusive Getränken? Mit dem Dativ Plural ist jetzt klar: Es gibt Sekt und Orangensaft und man darf auch zwei Gläser trinken. Na dann: Prost.